Kununurra 21.08.2016

Wir sind über die Quarantänegrenze nach Westaustralien gefahren. Kartoffeln und Zwiebeln haben wir im Zebra Campground gelassen und die Äpfel alle aufgegessen. So sind wir ohne Probleme drüber gekommen. Die Australier sind besonders freundlich. Fragen nach unseren Reiseplänen und geben Tipps. Die Kontrolle läuft so nebenbei und hat nichts Unangenehmes an sich.

Im Big4 „discovery parks“ in Kununurra haben wir uns für drei Nächte eingemietet. Es gibt Duschen, Waschmaschinen, Trinkwasser und Strom! Luxus. Wir schmeißen gleich drei ganze Waschladungen an und fühlen uns endlich wieder gesellschaftsfähig.

Ausserdem ist unser Platz direkt am Wasser – eine Einbuchtung des Ord Rivers. Dort wohnt auch Dauergast George – eines der 30.000 Süßwasserkrokodile der Region. Wir sind uns nicht mehr ganz sicher, ob wir hier schwimmen wollen, zumal eine Australierin meinte, dass letztendlich niemand mit Bestimmtheit sagen kann, dass nicht auch Salties im Wasser sein könnten. Der breite Fluss ist wunderschön, wir haben aber niemanden schwimmen gesehen und werden uns gleich verhalten. Das Gewässer bietet vielen Vögeln ein schönes Revier. Mein besonderer Favorit ist der Bee Eater, der in ganzen Schwärmen unterwegs ist. Vor dem Schilfgürtel zeigen sich immer wieder Pelikane, und Kormorane trocknen ihr Gefieder in der Sonne. Wenn wir ein paar Krümelchen Brot ins Wasser werfen, stürzen sich gleich ix Fische darauf.

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Wir entscheiden uns gleich für drei Übernachtungen und machen von diesem Standort aus Ausflüge zum Argyle See und zum Bungle Bungle per Flugzeug.

 

 

 

Keep River National Park 20.08.2016

Der Keep NP gehört zu den kleinen NPs. Er verspricht Felsformationen, wie man sie auch im Bungle Bungle findet und wartet mit schönen Wanderungen auf.

Zuerst machen wir einen Abstecher in die „Cockatoo lagoon“ und sind von der Vogelvielfalt begeistert. Von Pelikanen zu Löfflern alles da.

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Bei der Rückfahrt war dann nichts da – so also kommen Orte zu so unterschiedlichen Bewertungen.

Wir fahren bis zum hinteren Campground und richten uns in Jarnem häuslich ein. Wegen der Hitze, setzen wir uns unter einen schattigen Baum, halten mit den Nachbarn ein Schwätzchen, die uns gleich den besten Wanderweg empfehlen und  brechen um 16 Uhr dann endlich zu unserer Tour auf.  Für die 8,5 km brauchen wir 2,5 Stunden. IMG_1008_keep_river_tafelnWir wandern zuerst durch Wiesen, dann treffen wir auf einen Eukalyptuswald mit schönen Schmetterlingen. Nach dem Wald beginnen die eindrucksvollen Felsen, die sich in roten Schichten auftürmen. In den kleinen Schluchten haben Palmen einen Platz gefunden. Eine ganz spezielle Landschaft. Wir passieren immer wieder Baotrees und es gibt unzählige Fotomotive. Die Wanderung wird durch Aborigine Zeichnungen gekrönt, die anscheinend Beutetiere darstellen. IMG_1007_keep_artAuf dem Rückweg machen wir noch einen Abstecher zum Lookout und sehen das einzige Känguruh des Tages.IMG_1017_dagmar_keep_river

Im  Campground treffen wir Paul aus Bern der 7 Monate lang mit dem Rad durch das Outback fährt. Wir machen ein Erinnerungsselfie.

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Zebra Mine Campground 19.08.2016

Morgens um 6 Uhr hoppelt ein einsames Wallaby über den hübschen Campground des Limestone Gorge und schaut immer wieder neugierig in unsere Richtung. Es scheint hier nicht oft Besuch zu geben. Nachdem uns am Morgen wieder Horden von Fliegen erwarten, nehmen wir Reißaus und machen uns auf den holprigen Weg zurück in die „Zivilisation“. Nach dem miserablen Wegabschnitt, den wir nur im Schritttempo wagen, gönnen wir uns den kurzen Calzite Flow Walk, der ebenfalls auf eine Anhöhe führt und den Blick auf einem Wasserfall ähnelnde weiße Kalkablagerungen freigibt.

Fazit: Wir können zwar sehr gut mit den üblichen Pisten umgehen, die extremen Offroad Tracks wollen wir uns aber doch nicht antun und verlassen daher den Jubarra NP wieder in Richtung Keep NP.

Wir entscheiden uns für den Zebra Mine Campground, der eine gute Bewertung und vor allem Duschen hat. Der Chef des Hauses gibt uns einen Schlüssel für das Gatter mit und meint, wir sollen jeweils $10,- für die Übernachtung dabei haben. Am Abend gibt es ein Lagerfeuer, an dem sich die Gäste treffen. Wir kommen mit Ian aus Melbourne ins Gespräch, der uns mit allen möglichen Räubergeschichten unterhält: Tigerotter im Schuhkarton, 150kg Jellowtuna, …..Eines seiner Ziele wäre es noch ein Felskänguruh zu sehen. Wir zücken unsere iPhones und zeigen ihm die Felskängeruhs, die wir beim Victoria Roadhouse gesehen haben. „Austrian bastards“, meint er da. Den kleinen Vorsprung kann er uns aber schnell verzeihen.

Von diesen Kröten (cane toads) ist er gar nicht begeistert, weil sie das ganze Land zerstören und giftig sind.DSCN0790_kroete_des_schreckens

 

Limestone Gorge 18.08.2016

Am Victoria Roadhose werden wir von Regentropfen geweckt – das glauben wir zumindest. Da unsere Wäsche draussen hängt, wollen wir sie noch ins Auto holen, aber gleich stellt sich heraus, dass in unserem Schattenbaum ix weiße Papageien sitzen, die kleine Blüten abreißen und so das typische Regentropfengeräusch produzieren. IMG_0883_escarpment_walk_victoria_roadhouseWir nützen den kühlen Morgen aus und fahren zum einen Kilometer entfernten Ausgangspunkt des Wanderweges zum Escarpmentview. Dort spazieren wir über Stufen in die Höhe und haben einen wunderschönen Ausblick in die umliegenden Berge. Die Stufen wechseln sich immer wieder mit flachen Passagen ab. Erst ab der Mitte wird es manchmal etwas steiler.

Aber die roten Felsen und einige Felskänguruhs entschädigen für die Anstrengung. IMG_0881_felskangeruNach 40 Minuten haben wir den Aussichtspunkt erreicht und sehen auf das Roadhose, den Victoria River und die umliegenden Berge.
Nach einer Dusche und einem guten Frühstück stopfen wir wieder alles in unsere gute Wilma und machen uns auf den Weg ins 80 km entfernte Timber Creek, wo wir uns bei der Touristeninformataion über die Wege im Möglichkeiten im Jabiruu NP informieren möchten. Weil die Information nur aus drei Schautafeln besteht, entscheiden wir uns für den Limestone Gorge, weil man hier schwimmen kann. Somit  kommt der 4×4 endlich zum Einsatz und wir brettern über rote und hellbraune  Pisten. Maximal erreichen wir 70 km/h, meistens sind´s nur 50 km/h. DSCN0687_dagmar_boa_treeDas Fahren ist sehr ungewohnt, aber es macht zunehmend Spaß.IMG_0916_dagmar_faehrt Nach der Abzweigung zum Limestone Gorge wird die Straße auf den letzten fünfhundert Metern vor dem Campground allerdings extrem schlecht. 100 Meter fahren wir wie in einem trockenen Bachbett, danach ist eine Straße wieder erkennbar, allerdings hängt diese ziemlich schief. IMG_0918_limestone_gorge_strasseWir erreichten den Campground und sind – tata – komplett allein.
Niemand sonst hat sich den Weg in hinterste Eck angetan. Das hätten wir wohl auch nicht, wenn wir gewusst hätten, wie schwierig die Straße ist. Zudem dürfen wir wegen Krokodilgefahr nicht in den Billabong. Der kreisrund angelegte Campgroud ist mit Bäumen bewachsen, es gibt einige mächtige Boa Trees, daneben stehen noch eine Infotafel mit Wegbeschreibungen und ein Plumpsklo zur Verfügung. Wir beschließen, eine ruhige Nacht inmitten der Natur zu verbringen und gönnen uns einen Breand.
Als am späteren Nachmittag die Hitze etwas nachlässt, machen wir uns auf dem Weg zu Limestone Ridge Loop Walk, der in einer guten Stunde auf eine Anhöhe mit schönen Ausblicken führt. Die Runde ist leicht zu bewältigen. Wir sehen schöne Papageien, sind jedoch vor allem mit der Fliegenabwehr beschäftigt. Auf Empfehlung unserer Australienkennerin Sabine hin haben wir uns Fliegennetze zugelegt, die man über den Kopf zieht. Dann können einem die Biester nicht in die Nase und in die Augen krabbeln. DSCN0707_dagmar_fliegennetzNach der Tour duschen wir uns mit der Solardusche auf dem Campingtisch – ist ja keiner da – und fühlen uns danach wunderbar. Unser Abendessen nehmen wir dann bei Vollmond unter einem wunderbaren Sternenhimmel ein. DSCN0713_limestone_gorge_kochenStefan hat den Fliegen mit einem Feuer den Garaus gemacht. DSCN0715_limestone_lagerfeuer_kochenAn die totale Einsamkeit muss ich mich erst gewöhnen. Überall raschelt es, die Vögel geben seltsame Geräusche von sich. Spuuki…

 

Victoria River Roadhouse 17.08.2016

Nach einer Nacht mit angeblich 17 Grad, die wir eher frierend zugebracht haben, bis wir uns zusammen unter die eine Decke gelegt haben, machen wir uns in aller Hergotts Frühe – also um 07:00 Uhr – nochmals auf zum Bitter Spring. Wir wollen den Schildkröten nochmals eine Chance geben und sie sind wirklich da. Wir sehen sicher 15 Schildkröten, die sich in den frühen Morgenstunden noch ganz ungeniert den wenigen Schwimmern zeigen. Wie Stefan so schön sagt: „You can´t beat a Pensionist in der morning.“
Natürlich sind schon einige Pärchen vor uns da, aber das ist nichts im Vergleich zum Vortag. Smaragdgrün fließt der kleine Fluss dahin und schaut in der Ruhe wirklich märchenhaft schön aus. Wir müssen allerdings um 10 Uhr bereits den Campingplatz wieder verlassen und sputen uns daher, damit wir noch frühstücken und rechtzeitig abfahren
können.
Heute wartet ein langes Stück Fahrt auf uns. Wir fahren 100 km zurück nach Katherine, dann führt uns der Weg weitere 200 km den Victoria Highway in Richtung Südwest zum Jubarra Nationalpark. Beim Victoria-Roadhouse – direkt an der Victoria Bridge gelegen – richten wir uns das Nachtquartier ein. DSCN0650_victoria_river_bridgeWir wandern noch zum River hinunter, der
von Salties nur so wimmeln soll. Diese sehen wir zwar nicht, dafür flüchten ix Känguruhs vor uns, ein Wasserbüffel (oder so was ähnliches) sitzt im hohen Gras, viele Papageien fliegen herum. Es ist schön hier.

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Zum Abendessen werfen wir erstmals unseren eigenen Brenner an und er funktioniert.
Juhu. Es gibt Kartoffelgröstl und „Five Judges – Sparkling Chardonnay Pinot“. Wenn das nicht standesgemäß ist….

Bitter springs 16.08.2016

Auf mehrfache Empfehlung von etwas betagteren Australiern haben wir uns heute auf den Weg in das 105 km entfernt gelegene Mataranka gemacht.

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IMG_0863_katherine_mataranka_dagmarIn Bitter Springs soll ein von warmen Quellen gespeister Fluss mit glasklarem Wasser auf uns warten. Stefan ist nach der letzten kühlen Nacht etwas verschnupft und da ist warmes Wasser gerade richtig. In Mataranka angekommen, suchen wir uns ein schattiges Plätzchen auf dem örtlichen Camping Platz, dann geht´s auch schon zum nahe gelegenen Fluss. Dieser ist wirklich warm, glasklar, umgeben von einem Palmenwald …und gut besucht. Im Bächlein tummerln sich ix Leute, die mit Schwimmwürsten bewaffnet in der sanften Strömung liegen. Die prophezeiten Fische und Schildkröten haben wir nicht gesehen, was angesichts der vielen Badenden kein Wunder ist. Morgen werden wir nochmals in aller Frühe unser Glück versuchen und hoffen dann auch auf eine Begegnung mit den Wasserbewohnern. Der wunderschöne Fluss mit lila Seerosen in einem verwunschenen Wäldchen gelegen ist aber wirklich schön anzuschauen. IMG_3845_bitter_springs

Nitmiluk National Park 15.08.2016

Extra früh aufgestanden und trotzdem beim Visitor Center abgeblitzt. Alle Kanus für den Vormittag sind vergeben. Da nützen wir die Gelegenheit für ein feines Frühstück mit Pancakes und Cappuccino und wundern uns etwas über den relaxten Umgang der Australier mit Schlangen. In einem Bildband über die Tiere des Parks werden die verschiedensten Schlangen präsentiert. Die ungiftigen Exemplare werden wärmstens für die Zubereitung im Erdofen empfohlen. Die giftigen kann man nicht essen. Aha. Die Kommentare lauten bei der Brownsnake in etwa: „One bite and you die.“ Die Olive Python soll sich gerne auf dem Campingplatz herumtreiben. Sie ist ungiftig aber leicht reizbar. Also Finger weg, ansonsten:“she bites and won´t let go“, steht da. Wir haben auch nicht vor, uns mit einer Schlange anzulegen. Erstaunlich ist allerdings, dass nur wir in der Dunkelheit eine Taschenlampe dabei haben, während sich die Australier keiner Gefahr bewusst zu sein scheinen.

Der vierstündige Ausflug mit dem Kanu in den 2. Gorge (gorge = Schlucht) ist eigentlich wie unser Bootstrip am Vortag, aber halb so teuer und doppelt so schön. Standesgemäß haben wir uns für einen Vierpaddelantrieb entschlossen, der allerdings recht schnell zu einem reinen Heckantrieb reduziert wurde. Fein isch as xi. Der Gorge ist vielleicht 30 Meter breit, seitlich dann bis zu 40 Meter hohe Felswände, die sich in wunderbaren Formationen präsentieren. An vielen Plätzen kann man an Land gehen und sich auf den Felsen sonnen. Dazwischen gibt es sandige Bereiche, die für die Krokodile reserviert sind, weil sie dort ihre Eier ablegen.

IMG_8368_nitmiluk_kanu_dagmar_stefan IMG_3796_nitmiluk_dagmar_kanu_wasserIMG_3813_nitmiluk_dagmar_kanu

Wir haben einen Australier aus Victoria getroffen, der wieder von den „bitter springs“ bei Mataranka geschwärmt hat. Nach Internet-Rechere haben wir diese Quellen schon abgeschrieben, aber jetzt wollen wir doch nachschauen, was die Tipps der Einheimischen wert sind. (200km Umweg…)

 

Nitmiluk Nationalpark 14.08.2016

Wir erwachen bei erstaunlich kühlen Temperaturen, indem ein gefiederter Ganove auf unser Dach hämmert. Für das Frühstück rutschen wir allerdings schon wieder in den Schatten und holen uns bei einem Schwätzchen mit den Nachbarn Tipps für die Ziele. Mataranka mit seinen warmen Quellen wird uns ans Herz gelegt. Wir werden sehen… Am Pool baden sich die Vögel und Stefans neues Lieblingsspielzeug kommt zum Einsatz.DSCN0385_badender_Vogel_Nitmiluk

Wegen der großen Hitze entscheiden wir uns für eine Bootsfahrt zum zweiten Gorge. Die fünfstündige Wanderung wollen wir bei 35 Grad lieber nicht in Angriff nehmen. Beim Cappuccino im Visitor Center haben wir Gesellschaft von vielen Vögeln, die sich über die Reste der Gäste hermachen.

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Die zweistündige Fahrt in die Gorges führt durch wunderbare Schluchten mit steilen Felsformationen, Freshies und Aboriginals Wandmalereien. DSCN0499_mitmiluk_felsen

Auch ein „Freshy“ – ein Süßwasserkrokodil – haben wir gesehen.

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Nitmiluk Nationalpark 13.08.2016

Nachdem uns von mehreren Seiten vom Kakadu- und Litchfield Nationalpark wegen Überfüllung und großer Hitze abgeraten wurde, haben wir uns für den Nitmiluk Nationalpark entschieden. Von Howard Springs  bis zum NP haben wir 330 km zurückgelegt und die erste große Strecke erledigt. Während Stefan die ersten Tage alleine gefahren ist, habe ich mich nun auch hinter das Steuer gesetzt. Unser Landcruiser wiegt sich und schlingert kräftig, zudem sitzt man recht hoch. Aber nach einer kurzen Eingewöhnungszeit fährt es sich recht gut, auch wenn ich mich eher an die 100 km/h halte. Die Straßen sind breit und für jede Ausfahrt gibt es eine separate Spur. Zudem gibt es alle paar Kilometer eine zusätzliche Überholspur, was bei dem geringen Verkehrsaufkommen nicht notwendig wäre.DSCN0297_dagmar_faehrt

Im Park angekommen, können wir uns nach Belieben den Standplatz auswählen. Das erste Wollaby begrüßt uns und bunte Papageie sitzen in den Bäumen.DSCN0322_dagmar_kangaroo Wir möchten uns einen ersten Eindruck verschaffen und machen uns auf den Weg zum Fluss, der hinter dem Visitor Center liegt. Es hat eine Bullenhitze, daher möchten wir natürlich ins Wasser, aber dort wird bereits ein Saltie vermutet, weswegen wir nicht ins kühle Nass dürfen. Als Alternative bietet sich der wunderschöne Baruwei Loop Walk an, welcher mit 4,8 km angeschrieben ist und somit leicht in einer Stunde zu bewältigen sein müsste. Gleich zu Beginn gibt es einen kurzen aber steilen Aufstieg, der sofort einen wunderbaren Blick auf den Fluss freigibt. Bereits nach zwanzig Minuten haben wir den Aussichtspunkt erreicht und haben einen weiten Blick über das ganze Gebiet.DSCN0332_burawei_dagmar Die Hitze macht uns zu schaffen. Wir haben für die kleine Tour jeweils einen Liter Wasser dabei – der ist bereits fast verbraucht. Weil beim Aussichtspunkt nur mehr von 2,8 km bis zum Visitor Center angegeben sind, sind wir zuversichtlich, das mit dem letzten Schluck zu schaffen. Für den ebenen und abfallenden Weg brauchen wir jedoch nochmals 1,5 Stunden und sind froh, dass wir auf der Strecke ein Wasserreservoir finden.

Bei Wilma angekommen, gibt es zuerst eine Dusche, dann ein ausgiebiges Bad und ein deftiges Abendessen vom Kiosk. Fliegende Hunde, Fledermäuse, zwei lachende Hanse/Hänse? und ein Wollaby begleiten den sehr warmen Abend.

Unsere Platznachbarn aus Melbourne meinten, dass wir die Hot-Springs von Mataranka nicht verpassen sollen.

Spectacular jumping crocodiles tour

Heute waren wir bei den springenden Krokodilen. Absolut sensationelle 1-stündige Bootsfahrt mit einem relativ kleinen Boot. Wir hatten gute Plätze und konnten aus nächster Nähe zuschauen, wie die Krokodile „getriezt“ wurden. Der Adelaide River ist voll von „Salties“.

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100 jähriges Krokodil
100 jähriges Krokodil
Mit Speck füttert man Krokodile
Mit Speck füttert man Krokodile

Dagmar hatte ihre Finger zur genau richtigen Zeit am Abzug:

Springendes Krokodil am Adelaide RiverAusserdem wurde ein Weißkopfadler gefüttert, den Dagmar im exakt richtigen Moment erwischt hat:

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