Windjana 30.08.2016

Nach einer regenreichen Nacht gibt es am Morgen eine Regenpause. Wir packen alles zusammen und wollen weiter. Ein Australier, der später als wir mit einem riesen Wohnwagen angereist ist, rät uns ab, weil die Straße extrem schlecht geworden sei.

Wir wagen es trotzdem…und kommen genau 200 Meter weit, bis uns der Ranger abfängt und erklärt, dass alle Straßen gesperrt seien. Wir kooperieren und kehren zum Campground zurück. Dort kommen wir mit Judith und Marcel aus Zürich ins Gespräch und berichten über das Gespräch mit dem Ranger. Die beiden fahren in die entgegengesetzte Richtung von Perth nach Darwin. Somit sind sie noch am Anfang ihres Tripps auf der Gibb und haben genügend Proviant und saubere Kleidung. Unser Kühlschrank hingegen hält ohne fahren nur einen Tag durch, die Vorräte sind schon ziemlich am Ende, das Bier ist fertig, unser Wäschesack voll mit verschwitztem Zeug, das nicht mehr so toll duftet. Die Stimmung ist bescheiden. Wir sind etwas ratlos. In kürzester Zeit ist das ganze Auto feucht und klamm, draußen können wir uns nicht aufhalten, weil wir kein Dach haben, im Auto drinnen kann man sich nicht um die eigene Achse drehen. Wir sind definitiv nur auf gutes Wetter eingestellt – ist ja Dry Season. Die Australier sind mit ihren riesen Campern dagegen richtig ausgerüstet, haben viel Vorrat, Platz im Trockenen und sind einfach viel besser ausgerüstet.

Am Abend hört der Regen auf und wir machen uns auf in die Windjana Gorge. Zum Sonnenuntergang fliegen die Fledermäuse raus aus der Schlucht. Unvorstellbar wie viele von diesen unterwegs sind. Etwa eine viertel Stunde lang ist der Himmel voll von diesen Flattermännern.DSCN1516_windjana_bats

Am Abend werden wir von unseren australischen Nachbarn zum Essen eingeladen und sie tischen auf, wie wir es auf einem Campground noch nie gesehen haben. Vorspeise, Braten, Reis, Kürbis, Kartoffeln dann noch Nachspeise – Rotwein für Dagmar, unterschiedliche Biere für mich und danach „Dubliner“ und jede Menge Geschichten aus Australien und Austria. Ein perfekter Abend zum Glück mussten wir nicht mehr fahren, denn Dagmar geht mit einem gepflegten „Damenspitz“ ins Bett und ist am nächsten Tag etwas indisponiert.

Windjana 31.08.2016

Kaum Regen in der Nacht. IMG_1241_windjana_campgroundAm Morgen klart es auf und die Sonne zeigt sich. Wir packen alles zusammen und überlegen uns, ob wir Tunnel Creek noch machen oder direkt nach Derby fahren sollen. Tunnel Creek siegt. Kaum sind wir startklar, kommt der Ranger und sagt, dass niemand auf die Straße darf. In 24h wird entschieden, ob wir weiterfahren dürfen.DSCN1538_windajana_bat

Wir laufen nochmal in die Windjana Gorge und wollen danach mit Judith und Marcel jassen. Fledermäuse stinken übrigens erbärmlich.  Wir zählen die Freshies am ersten Dümpel – über 100. DSCN1532_windjana_freshiesEs wird sehr heiß und die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch, weil das Wasser verdampfen muss. Beim Rückweg treffen wir drei Tagesausflügler, die erzählen, dass der Weg nach Fitzroy Crossing offen sei. Der Weg sei sehr „muddy“ aber der ältere Herr meinte, dass es kein Problem mit seinem Landcruiser sei.

Wir erzählen das unseren neuen Freunden und die beschließen „to sneak out“. Wir sollen uns an ihrem Konvoi anschließen, was wir machen. Aus dem Jassen wird nichts. Wir sind Auto Nummer 3 und werden gleich noch mit Funkgerät ausgestattet von wo es dann hieß „cattle on the left“, „keep right“, „car! keep left“, …

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Vor der Wasserdurchfahrt
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Nach der Durchfahrt

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Zwischenstopp beim Tunnel Creek: Eine 750 Meter lange Höhle die man üblicherweise im Wasser durchwatet. Der Wasserspiegel war aber sehr nieder und mehr als knietief war es nirgends. IMG_4145_tunnel_group_freshiesDie Freshies sieht man im Stirnlampenlicht als funkelnde Augen.IMG_4154_tunnel_australier_austria

Raus aus der Höhle haben die Australier zum Lunch geladen. Wir waren beeindruckt.

Die 70km  von Tunnel Creek bis zur geteerten Hauptstraße haben die Australier in Bestzeit genommen. Obwohl die vier mit Anhänger unterwegs waren, war ich im Landcruiser als Auto Nummer drei gefordert das Tempo zu halten. Australier in der Formel 1? Kein Wunder!

Bei der Hauptstraße trennen sich unsere Wege – Adressen sind ausgetauscht – ein Treffen nächstes Jahr bei uns wahrscheinlich.

Am Abend übernachten wir am Campground beim Willare Bridge Roadhouse. Wir bestellen noch etwas zum Essen. Der junge Mann an der Kassa meint wir könnten auch deutsch mit ihm reden – er käme aus Berlin. Der Campground selbst sah eher wie eine Dauerbaustelle aus.

Broome 01.09.2016

In Broome gönnen wir uns eine powered site auf dem Palm Grove Holiday Resort, von  welchem wir in wenigen Minuten zu Fuß zur Cable Beach gelangen, Dieser Strand ist wegen seiner spektakulären Sonnenuntergänge berühmt und da wurde uns nicht zu viel versprochen. Cable Beach ist 14 km lang und sehr breit. Der Sand ist besonders fein, Sonnenschirmkolonien wie in Italien sind unbekannt.

Am Nachmittag besuchen wir den „Malcolm Douglas Crocodile Park and Animal Refuge“. Die kleinen Krokodile, die der Guide mitgebracht hat, fühlen sich wie Gummi an.DSCN1619_broome_dagi_croc Jeder darf sie in die Hand nehmen und wir knipsen natürlich ohne Ende. Die anschließende Fütterungstour ist sehr spektakulär, unterhaltsam und lehrreich.  Die Salties mit ihrem Gehirn in der Größe eines Daumennagels balgen sich filmreif um die verfütterten Fische. Wenn sie den Fleichbrocken allerdings nicht gleich erwischen, finden sie ihn nicht mehr. Der Guide meint dazu nur lapidar: „I wonder, how they made it so far.“ DSCN1622_broome_croc_stefanDie „Problemtiere“, die durch Anfütterung die Scheu vor Menschen verloren haben – bekommen hier eine neue Heimat. Zunächst kommen sie 2 Jahre in einen abgeschiedenen Bereich, dann bekommen sie einen kleinen und einen großen Pool sowie ein Weibchen. Die Tiere sind z.T. so lang wie ein Auto. Sollten sie ein Jahr lang nicht gefüttert werden, wäre das kein Problem für die Männchen. Sie würden zwar ihre Herzdame auffressen, aber ansonsten könnten sie ein Jahr ohne Nahrung auskommen. DSCN1678_broome_saltie

Am Abend machen wir uns mit Wein, Bier und Nüsschen auf den Weg an den Strand und genießen den prächtigen Sonnenuntergang mit Wolken, der die komplette Farbpalette von gelb über pink, rot und orange präsentiert.

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Sonnenuntergang an der Cable Beach

Der breite Strand wird von ein paar Spaziergängern bevölkert, die Autos und Kamele befinden sich im nördlichen Strandabschnitt. Uns ist das nur recht so.

Broome 02.09.2016

Heute wollen wir Wale anschauen.

Leider war die Whale watching tour ausgebucht und wir mussten uns auf das Sichten der Wale von Gantheaume point aus beschränken. Das war übrigens der Tipp von meiner Friseurin heute (aus Schonach im Schwarzwald).

Die Stadt ist voll mit Perlenläden – schließlich ist Broome die Perlenstadt. Ich hätte mir nie gedacht, dass eine schöne Perle 12000 AU$ kosten kann.

Am Abend haben wir den Sonnenuntergang nochmal ohne Wolken angeschaut. Schön.

Jetzt planen wir noch die weiteren Tage.

Port Hedland 03.09.2016

Schweren Hernzens verlassen wir Broome, das mit seiner Küste wirklich einzigartig ist.
Wir decken uns mit Lebensmitteln ein und machen uns auf die erste große Etappe nach Port Hedland. 650 Km liegen vor uns, die auf einer perfekten Straße durch das Nirgendwo führt. IMG_1342_port_hedlandRegelmäßg wechseln wir uns beim Fahren ab und erreichen ohne Zwischenfälle den Blackrock Campground in Port Hedland. Port Hedland ist ein großer Hafen und eine Minenstadt. Nicht sehr einladend.

Der Campground wird vor allem von Minenarbeitern genutzt und wird akkustisch von Schnellstraße und Eisenbahn ganz ordentlich bedient. Kuschelig ist anders. Wir nützen die Laundry, kochen und legen uns früh schlafen.

Karijini Joffre 04.09.2016

Am Morgen erwartet uns heftiger Wind auf dem Campground, daher gibt es ein flottes Frühstück, wir sammeln die Wäsche ein (verlieren dabei eine meiner Hosen) und machen uns an die letzten 385 km bis Karijini. An der Tankstelle treffen wir Holländer, die denselben Weg haben und uns fast die ganze Strecke „verfolgen“.
DSCN1801_road_train_ueberholenDSCN1790_road_trainAuf dem Weg sind viele Roadtrains unterwegs, die Stefan ohne mit der Wimper zu zucken, ich nur mit einem Mutschnaps überholen kann. Die Landschaft wird hügeliger und überall beginnt es zu blühen. Violette, lila, rosa und weiße Blumenteppische säumen den Weg. Die ganze Landschaft ist lila eingefärbt.
Als wir graveled roads erreichen, senken wir den Druck in den Reifen von 45 auf 30 PSI und erreichen das Karijini Eco Retreat, das wir bereits vorab gebucht haben.
Wir entschieden uns für die Luxusversion – den Aufenthalt in einem Zelt mit richtigem Bett. „Glamping“ nennen das die Australier (glamarous camping). Im Retreat angekommen gibt es gleich eine kleine Siesta im Kingsizebett. Später machen wir uns in die erste Gorge auf. Die Joffre Gorge ist vom Retreat nur wenige Gehminuten entfernt und wartet mit einem saftigen Abstieg in die Schlucht auf. IMG_1398_joffreIch möchte öfters umkehren, aber Stefan gibt bei den schwierigen Bereichen Hilfestellung und so kommen wir unfallfrei am Grund der Schlucht an. Die Gorge übertrifft alle bisher gesehenen. Die Felsen sind in feuerroten Schichten aufgebaut, die sich meistens gut als Stufen verwenden lassen. Es gibt schmale Durchgänge und am Grund der Gorge sind mehrere glasklare Pools, die von einem Wasserfall gespeist wird. IMG_1388_joffreWir klettern in der Gorge herum,machen ix Fotos und sind uns ganz begeistert einig, dass dies bisher die schönste Gorge war.
Im Zelt angekommen, nutzen wir die private Dusche, verputzen Makkeroni Bolognese und schlafen dann wie Murmile ein. Die Nacht ist allerdings sehr kalt, da will man nix unter der Decke hervor strecken.

Karijini Handrail Hancock 05.09.2016

Nach einer wunderbaren Nacht, die allerdings in den Morgenstunden ziemlich kalt wurde, machen wir uns voller Erwartung auf zum inkludierten Frühstück, das wir im hübschen Restaurant einnehmen können. Dort folgt schnell die Ernüchterung. Ein lieblos arrangiertes Minibuffett mit Löskaffee, Toastbrot und Pfirsich (für das Müsli)
aus der Dose erscheint uns für den fürstlichen Preis schlicht nicht angemessen.
Anscheinend wird hier mit einem Upgrade gerechnet, denn die freundliche Kellnerin fragt direkt nach, ob wir noch etwas drauflegen wollen. Wollen wir nicht, aber für einen richtigen Kaffee geben wir dann noch AUD 12 aus. Mit Eco scheint es auch nicht besonders weit her zu sein, da Butter, Marmelade und Honig in Plastik portioniert werden. Wir machen das Beste aus dem dürftigen Frühstück undentscheiden uns für die Waeno Recreation Area, weil sich hier mehrere Schluchten treffen und in kurzen
Abständen einige Gorges zu erreichen sind. IMG_1434_handrailZuerst machen wir uns auf in die Handrailgorge. Der Abstieg in die Schlucht hat es in sich, weil die Stufen oft einen halben Meter tief sind. Geht ziemlich in die Knie. Der weniger schwierige 4er Bereich führt über verschiedenste Steine, dann klettert man über etwas Felsbruch und gelangt in einen engen Gang der in den Pool mündet. Der klettert man an einem stabilen Handlauf hinunter – daher der Name.

DSCN1845_handrailVIMG_1477_hancockom selben Parkplatz aus nehmen wir die Hancock Gorge in Angriff. Sie beginnt mit einer Art Stiegenhaus und führt in einen Wasserdurchgang. Das Wasser ist kalt und die Steine glitschig. Der nächste Abschnitt soll sehr schwierig sein und es wird uns geraten durchzuschwimmen. Wir schmeißen uns in Badeklamotten, waten durchs Wasser, aber können durch den genannten Abschnitt recht einfach durchklettern. Jetzt stehen wir ohne Kamera im „Amphietheater“. Stefan klettert zurück und holt den Rucksack – vergisst natürlich auf Dagmars Kleider. Der nächste Abschnitt heisst Spider Walk und ist ein enger Gang, den man bewältigt indem man sich links und rechts mit Händen und Füßen abstützt.

Es folgt ein Pool, der allerdings sehr kalt ist. IMG_1466_hancockDer nächste Abschnitt ist gesperrt – zu gefährlich.

Giralia Homestead 06.09.2016

Heute steht Autofahren an. Immerhin 500 km bringen wir hinter uns, bis Exmouth schaffen wir es aber nicht mehr. Das Schild auf der Straße „Beware of sunglare at sunset“ erleben wir bei Sonnenuntergang in echt. Man sieht jede Putzschliere an der Scheibe und sonst fast gar nichts mehr. Mit dem letzten Sonnenstrahl biegen wir in den ziemlich urigen Giralia Homestead Campground ein, bekommen problemlos eine unpowered site und haben sogar eine Dusche.dscn1878

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Exmouth 07.09.2016

Heute kommen wir in Exmouth an.

Wir fahren ins Zentrum und buchen eine Whale watching tour für den Nachmittag, eine Whale shark tour für Freitag und kaufen Wetsuites, weil alle behaupten, dass man ohne sofort erfriert.DSCN1945_exmouth

Wir quartieren uns im Big4 Luxus Campground ein und werden um 16 Uhr für die whale watching tour abgeholt. Nach ein paar Minuten Bootsfahrt DSCN1905_exmouth_whalesehen wir bereits einen schlafenden Wal samt Walbaby. Anscheinend können Wale mit einer Gehirnhälfte schlafen, während die andere weiß Gott was macht. Als die Walkuh aufwacht, setzt sie sich mit ihrem Kalb in Bewegung und die beiden Wale springen wie im Bilderbuch. Das auf ein Foto zu packen ist schwierig, ein paar Fotos sind aber tatsächlich gelungen.

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Osprey Bay 08.09.2016

Mit frisch gewaschener Kleidung, genügend Proviant und Wasser verlassen wir den Big4 in Exmouth und fahren Richtung Cape Range Nationalpark. Auf dem Weg dorthin gibt es alle paar hundert Meter eine Abzweigung zum Meer mit einem kleinen Parkplatz. Hinter einer kleinen Düne liegt dann das Meer, das sich in den schönsten Blau-Grün-Tönen präsentiert. Fast keine Menschenseele ist zu sehen. Auf dem Weg liegen verschiedene andere Spots. So fahren wir natürlich zum Leuchtturm hinauf, besuchen die Infostelle über die Meeresschildkröten und sitzen mucksmäuschenstill im Wasservögelbeobachtungshüttle. Auf einen kleinen Lunch hoffend fahren wir zum Yardie Campground. Dort bekommen wir leider nichts zu beißen, dafür spaziert in aller Seelenruhe eine Emumama mit zwei Küken am Eingang vorbei. Ich sprinte mit der Kamera bewaffnet hinter den dreien her, komme ihnen aber nicht so nahe, als dass es für ein scharfes Foto reichen würde.

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Aber natürlich zieht es uns vor allem ans Meer. Wir wollen schnorcheln und haben vorsorglich in Exmouth Shorties besorgt, weil die Wassertemperaturen eher an das Salzkammergut erinnern und der Wind eine ziemliche Nummer ist.

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An der Turquoise Bay quetschen wir uns in die Shorties und ab geht´s ins Wasser – und sind froh, in Kälteschutz investiert zu haben. So paddeln wir im Riff herum, sehen einige Korallen und Fische, sind jedoch etwas enttäuscht. Im Vergleich zu Ägypten oder den Malediven kann dieser Spot nicht mithalten. Nach einer halben Stunde sind wir wieder am feinsandigen Strand und freuen uns, dass wir trotz fehlender Duschen keine klebrige Haut haben.

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Wir spazieren die Bucht entlang, schießen kitschige Fotos und sehen dann, dass wir am falschen Ende der Bucht schnorcheln waren. Die Korallen sind am linken Ende viel dichter und hier sind auch mehr Leute im Wasser. Uns ist jedoch zu kalt und wir unternehmen keinen weiteren Schnorchelgang.

Statt dessen fahren wir zur Osprey Bay. Hier haben wir online einen der raren campsites ergattert und werden gleich von Volonteer Mike abgefangen, der kontrolliert, ob wir schon rechtens einen Platz besetzt haben. Dies macht er mit der Australiern eigenen Lässigkeit und Freundlichkeit, die seinesgleichen sucht. Anschließend lädt Mike uns zum 5 Uhr Treffpunkt am Aussichtsplatz ein und wir lassen uns natürlich ein Schwätzchen mit den bestens informierten Australiern (die den Löwenanteil der Touristen ausmachen) nicht entgehen.

In der Nacht frischt der Wind nochmals kräftig auf und unsere gute Wilma knarrt und schaukelt im Wind, dass an Schlaf nicht zu denken ist. Ob der für morgen angesetzte Whaleshark Ausflug stattfinden wird? Wir werden sehen.